Unsere Buchhändler schreiben dazu:
Erzählt wird die Geschichte von Tom Monderath, der nach einem nächtlichen Ausflug seiner Mutter, die an Demenz erkrankt ist, wieder mehr Zeit mit ihr verbringt. In ihren Gesprächen tauchen immer wieder kleine Erinnerungsfetzen auf, von denen er noch nie etwas gehört hat. Greta stammelt teilweise einfach nur noch ein Wort vor sich her, womit niemand etwas anfangen kann. Tom beginnt zu recherchieren und stößt auf ein großes Familiengeheimnis. Auf der Erzählebene der Vergangenheit ist man als Leser hautnah dabei, wie Greta im Deutschland des zweiten Weltkriegs aufwächst, in ständiger Angst um ihren Vater erwachsen wird und sich in ihren Teenagerjahren das erste Mal verliebt. Allerdings in ein Mitglied des amerikanischen Militärs.
Die Romane bestechen durch ihre einnehmende Erzählweise, die dafür sorgt, dass man, einmal angefangen, einfach nicht mehr aufhören kann zu lesen.
Die Charaktere sind unheimlich nahbar und man kann sich sofort in sie hineinversetzen, was mich auf emotionaler Ebene sehr berührt hat, weil man nicht einfach nur eine Geschichte liest, sondern sich sehr schnell in der Geschichte verliert.
J. Pool