In „Der weiße Fleck“ beleuchtet Mohamed Amjahid die blinden Flecken unserer weißen Mehrheitsgesellschaft und zeigt, wie alltäglicher Rassismus, eine Ideologie, die Menschen aufgrund ihrer ethnischen Herkunft oder Hautfarbe diskriminiert und hierarchisiert, oft unbewusst wirkt. Viele Menschen möchten sich nicht rassistisch verhalten, tun es jedoch trotzdem. Amjahid deckt die Strukturen des Alltagsrassismus in Deutschland auf und verdeutlicht, dass gerade privilegierte Personen häufig verletzend handeln, ohne es zu merken. Diese Vorurteile führen zu Ungleichheit und Ausgrenzung und haben weitreichende gesellschaftliche Auswirkungen. Mit schonungsloser Ehrlichkeit und überraschendem Humor entlarvt er eine Gesellschaft, in der Privilegien für die Begünstigten oft unsichtbar sind, während andere darunter leiden. „Der weiße Fleck“ ist nicht nur eine Anklage, sondern auch eine Einladung, eigene Privilegien zu hinterfragen und den eigenen Rassismus zu reflektieren.
Um einen anderen Blickwinkel einzunehmen lohnt sich auch ein Blick in „Alles nur Einzelfälle?“.  Es ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Rolle und Strukturen der Polizei in Deutschland. Es handelt von den systematischen Problemen wir Rassismus, Machtmissbrauch und rechtsextremen Netzwerken innerhalb der Polizeibehörde. Amjahid fordert eine ehrliche Debatte über diese Themen und hinterfragt das Vertrauen in die Institutionen. Durch repräsentative Studien, langjährige investigative Recherche und persönliche Erfahrungen zeigt er auf, wie tief verwurzelt diese Probleme in der Sicherheitsarchitektur sind. Es wird eine Notwendigkeit von Reformen und einer transparenten Diskussion über Polizeigewalt und Diskriminierung aufgeführt.