Julie fällt aus allen Wolken, als sie erfährt, dass ihre leibliche Mutter ihr ein Vermögen hinterlassen hat. Sie hat sie nie kennengelernt und jetzt soll sie ihr die Hälfte ihres riesigen Pharmaunternehemens hinterlassen haben? Eigentlich will sie mit dem Ganzen nichts zu tun haben, eventuell nur ihren Pflichtanteil einstreichen und ihr Leben weiter leben. Doch Caleb, der Adoptivsohn ihrer Mutter und Miterbe tritt ihr so feindselig gegenüber und versucht sie einzuschüchtern, dass sie nur um ihn zu ärgern, beginnt sich näher mit allem zu beschäftigen. Die Voraussetzung ihrer Mutter, dafür dass sie die Hälfte des Unternehmens bekommt, lautet, dass sie ein Jahr lang als CEO in der Firma arbeiten muss. Angetrieben von dem Wunsch ihr Studium alleine bezahlen zu können und ihrem Vater zu helfen, geht sie darauf ein. Als Julie und Caleb sich deshalb zusammenraufen müssen und besser kennenlernen, sprühen die Funken nicht mehr aus Abneigung gegeneinander. Doch mit dem Erbe kommt auch die Aufmerksamkeit der Medien und Julie bekommt Drohbriefe und Fotos zugeschickt. Sie soll auf das Erbe verzichten und wieder in ihre altes Leben zurückkehren. Doch das will Julie nicht und so beginnt ein Kampf, ein Versteckspiel und die Suche nach dem Wer und dem Warum.
Secret Legacy ist mehr als eine Dilogie über ein Erbe oder eine Liebesgeschichte. Kim Nina Ocker hat hier eine Geschichte geschrieben, die einfühlsam und gefühlvoll aber auch rasant und sehr spannend ist. Auch, wenn man immer wieder eine Idee hat wer der Stalker ist, sollte man sich nicht zu sicher sein.